Heiligenstadt

17. bis 19. Mai 2019

Heiligenstadt liegt im Leinetal und zieht sich südlich die bewaldeten Hänge des Eichsfeldes empor. Ihr wurde 1227 von dem Mainzer Erzbischof das Stadtrecht verliehen und blieb bis 1802 unter der Herrschaft der katholischen Mainzer Bischöfe. 
Der Nationalsozialismus und auch die SED fanden im fast geschlossen katholischen Milieu Heiligenstadts kaum Anhänger.
Nach 1990 wurde der Kurbetrieb, der 1929 mit einem Kneippbad eröffnet worden war, wieder verstärkt aufgenommen und der <Vitalpark> mit Eichsfeld Therme und Saunalandschaft gebaut. Die Fußgängerzone auf der Wilhelmstraße wird von Fachwerkhäusern gesäumt. Mit einem Flyer der Touristinformationen haben wir die hübsche Stadt auf dem <Mühlen-und Skulpturenweg> erkundet.Am südlichen Stadtrand beginnt der <Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal>, der hier im Norden von ausge­dehnten Muschel­kalk­plateaus geprägt ist. Das Hoch­land ist an vielen Stellen von Tälern tief zerschnitten. Entlang steiler Abbruch­kanten dehnen sich arten­reiche Laub­wälder aus, in denen die Eibe häufig zu finden ist. Hier lässt es sich herrlich wandern. An diesem Wochenende sind wir den<Iberg Erlebnisweg> von  Heiligenstadt aus gewandert und haben die tollen Ausblicke auf Heiligenstadt im Leinetal genossen.Eine Radtour auf einem ehemaligen Bahndamm führte uns durch kleine Dörfer und entlang der Leine.

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