Südwestfrankreich: Dordogne 1

Freitag, 15. August 2014

IMGP2178Gestern hatten wir schon alles gepackt und abends mit Helmuth, Michaela und Friedel die Urlaubsvertretungen für Haus und Garten geklärt. Als Raymond um 15 Uhr aus Göttingen kam, mussten wir nur noch den letzten Sicherheitscheck machen und waren 15.30 Uhr in Pösselchen. Schon bei uns war das Wetter nicht so ganz toll und auf der Fahrt nach Süden hatten wir immer wieder starke Regenfälle. Wir kamen gut durch und steuerten an der A5 kurz vor der Grenze nach Frankreich den Ort Neuenburg am Rhein an. Dort stehen wir ruhig und zentral in der Nähe eines hübschen Marktplatzes.IMG_5962Das Foto habe ich natürlich Samstag morgen gemacht.

Samstag, 16. August 2014

Und tatsächlich war heute morgen auf dem Marktplatz ein MARKT – klein, aber nett mit badischen Brötchen. Zum Frühstück fuhren wir zum Rhein, machten einen kleinen Spaziergang und dann rüber nach Frankreich.
IMG_5963 IMG_5964 Wir fuhren eine Mischung aus schnellen, teuren Autobahnetappen und landschaftlich schönen, zum Teil sehr engen Straßen (Auf unserer Karte als „weiße“ gekennzeichnet !)
In Chalon, etwas südlich von Dijon suchten wir einen großen Einkaufsmarkt, weil man dort günstig tanken kann – und tatsächlich konnten wir für sensationelle 1,25 Euro tanken. Raymond besuchte noch den RIESEN-Supermarkt, um französichen Camenbert zu kaufen. Bei Donjon machten wir eine längere Mittagspause und um 20.20 Uhr erreichten wir Collonges-la-Rouge, laut Reiseführer das schönste Dort der Correze. Die Fahrt durch das Zentralmassiv machte Lust auf mehr, diesmal nicht !
IMG_5970 IMG_5971Nach dem Abendbrot, ja mit Camenbert und noch deutschem Brot, schlenderten wir noch durch das schönste Dorf, voll ausgeleuchtet, mit viel Publikum. Boule wurde natürlich auch gespielt ! IMG_5975 Morgen früh hoffe ich auf schönes Licht.

Sonntag, 17. August 2014

Kurz nach 8 Uhr lag Frühnebel über dem Tal, aber schon um 9 Uhr schien die Sonne vom blauen Himmel und wir besuchten den Hotspots Collonges la Rouge – schönstes Dorf im Correze.IMG_5988IMG_6000IMG_6002

Gestern abend hatte es ja etwas von einem Museumsdorf, etwas zu perfekt, um tatsächlich bewohnt zu sein. Heute konnte man sehen, dass dort natürlich viel Infrastruktur für Touristen vorhanden ist, aber dennoch lebten hier Menschen, gingen Brötchen holen oder führten den Hund Gassi. IMG_6005IMG_6007IMG_6014Eine Stunde liefen wir durch das Dorf, einmal ringsherum, einmal kreuz und quer und dann hat man wirklich alles gesehen. Im Mittelalter war es der Altersruhesitz der mächtigen Vizegrafen, die sich einen Wettstreit um die schönsten Adelspaläste lieferten. IMG_6023IMG_6026IMG_6030IMG_6040IMG_6049IMG_6053Um 10 Uhr fuhren wir nach Martel, Stadt der 7 Türme und der leckeren Walnusskuchen und weiter nach St. Denis  les Martel. IMGP2165IMGP2170Hier holten wir die Räder vom Auto und fuhren über kleine Straßen im Tal der Dordogne, auch zu einem Aussichtpunkt. Immer an der steilen Felswand entlang ging es weiter nach Gluges und  Creysse.  Auch hier gab es viel zu entdecken und wir fuhren kreuz und quer, ja, auch hoch und runter ! IMGP2175 IMGP2177 In dieser Gegend der Dordogne stehen viele Walnussplantagen und hier werden in Mühlen die Nüsse gemahlen und zu  leckerem Walnussöl verarbeitet. IMGP2181 IMGP2194Unterwegs entdeckten wir einen perfekten Stellplatz am Ufer der Dordogne, schattig und angenehm ruhig.
IMG_6057 IMGP2197Hier stehen einige WoMos. Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnten wir draußen sitzen.

 

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