Freitag, 12. September 2014

Diesmal hatten wir es besonders eilig – am Freitag war die Hochzeit von Caro und Kai, und natürlich in Aachen !
Kurz vor 20 Uhr erreichten wir das Restaurant Paulinenhof, ein sehr hübsches, kleines Restaurant mit einem beheizten Zelt und einigen Pavillons und kleinen Sitzgruppen auf dem Kiesplatz vor dem Haus. Die Party war sehr nett, eine große Gruppe von Freunden und ein langer Tisch mit der Verwandtschaft. Das Essen war besonders lecker !

Samstag, 13. September 2014

Nach der sehr kurzen Nacht und einem Spaziergang durch den Wald auf der Paulinenhöhe, fuhren wir schon mal Richtung Osten und bogen dann nach Nideggen ab. Ein hübscher kleiner Eifelort mit der Burg Nideggen. Beiden statteten wir einen kurzen Besuch ab und fuhren dann in das Tal der Rur, nach Zerkall.

An dem Nationalparktor schlossen wir die Räder ab und fuhren ruraufwärts nach Heimbach. An der Fußgängerbrücke bezahlten wir 6 € und erhielten den Berechtigungsschein für die Kanutour. Für dieses Stück Rur durch den Naturpark gibt es ein tägliches Kontingent an Booten und man muss sich daher anmelden. Schnell wurde das Boot aufgebaut und wir setzen zur Tour nach Zerkall, ca. 13 Kilometer entfernt, ein. Wie stand es so schön in einer Flussbeschreibung des Kanuverbandes: eine besonders sehenswerte, für Paddelanfänger und Gruppen mit Kindern geeignete Tour……..Die Strecke ist wirklich besonders schön und sie hat kein Wehr, das umtragen werden muss, aber die Geschwindigkeit ist ziemlich schnell und sehr viele Schwälle mit großen Steinen, die im Schwall schlecht zu erkennen sind, erfordern Aufmerksamkeit.
Einmal setzten wir tatsächlich auf und hatten einige Mühe, das Kajak wieder flott zu bekommen.
In Zerkall tauschten wir Kajak gegen Räder. Der RurUFERradweg suggerierte eine Rückfahrt auf Uferhöhe, Steigungen ausgeschlossen – reingefallen: auf den 15 Kilometern galt es drei Berge zu überwinden.

Als Übernachtungsplatz hatten wir einen Wander- und Radwanderparkplatz am Rursee bei Heimbach vorgesehen und schliefen sehr ruhig und ausgiebig.

Sonntag, 15. September 2014
Am Sonntag lag auch wieder Frühnebel über See und Bergen – gegen 10 Uhr schwangen wir uns auf die Räder zur Umrundung des Rursees, dem zweitgrößten Stausee (Volumen) in Deutschland.   Meist fuhren wir in Ufernähe, aber es gab auch einige Steigungen. Um 12.30 Uhr ging es dann wieder heimwärts…….