Korcula 5 (28. – 30. Oktober 2015)

Mittwoch, 28. Oktober
IMG_0272Vela Luka lag auch heute wieder im Sonnenlicht, das sich durch den Frühnebel drängte.
IMG_0271 IMG_0274Unseren vorletzten Tag auf der Insel wollten wir an der Nordküste verbringen. Da das Wetter im Laufe des Tages schlechter werden sollte, planten wir eine längere Radtour auf der schmalen Küstenstraße. Mit dem Auto fuhren wir bis Prigradica – eine kluge Entscheidung, denn es ging zur Nordseite steil bergab.
IMG_0280Als erste Richtung wählten wir die Westseite aus. Meistens in Küstennähe, manchmal durch Olivenhaine fuhren wir anfangs auf Asphalt, später auf Makadam und als der Weg schmaler und schlechter wurde, drehten wir wieder um. Bei Pösselchen machten wir eine Kaffeepause……. IMG_0281 IMG_0282 IMG_0284……und fuhren dann nach Osten. Hier war die Straße durchgehend asphaltiert und wir kamen durch kleinste Ortschaften. Die Küste lag tief unter uns, die Olivenhaine sind auf steilen Hängen angelegt. die Ernte war jetzt überall im vollen Gang. IMG_0288 IMG_0294 IMG_0297Nach ingesamt 5 Stunden und gut 40 Kilometern kehrten wir wieder nach Vela Luka zurück.

Donnerstag, 29. Oktober
Um 15 Uhr ging unsere Fähre nach Split.
Vorher wollten wir von Vela Luka auf den Berg Hum (zwischen Vela Luka und Potrina) wandern. Er ist 376 Meter hoch und ist damit im westlichen Teil von Korcula der höchste Berg. Auf der Spitze befinden sich die Ruinen einer Festung aus dem 19. Jahrhundert, die von Österreich-Ungarn (nach dem Wiener Kongress) gebaut wurde. Rauf gingen wir einen schmalen Fahrweg durch die Oliven, runter einen Pfad, der wohl auch von Mountain-Bikes genutzt wird. Gegen 11 Uhr waren wir mit Beginn des Regens wieder am Auto.
IMG_0299 IMG_0300 IMG_0302 IMG_0303 IMG_0305 IMG_0306 IMG_0307 IMG_0310Gegen 19 Uhr waren wir in Split und Raymond fuhr noch bis 22.30 Uhr bis 100 Kilometer vor Zagreb.

Freitag, 30. Oktober
Mit einer Übernachtung in Nabburg an der Naab im Oberpfälzer Wald fuhr Raymond die lange Strecke durch. In Nabburg gingen wir Essen, das erhoffte Wildgericht mit Rotkohl und Klößen ließ sich nicht verwirklichen, aber in der Pizzeria war es auch schön.
Am Morgen schauten wir uns nach ein wenig in der hübschen Altstadt um, auch hier wieder Frühnebel. In einem kleinen Naturkostladen kauften wir für das Frühstück ein.
IMG_0315 IMG_0316 IMG_0320 IMG_0324 IMG_0326 IMG_0328 IMG_0329 IMG_0330Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause.

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