1. Juli 2016
Ab heute war die Große Lauter für Kajaks geöffnet. Wir brachten die Räder nach Indelhausen an die Ausstiegsstelle und fuhren wieder nach Buttenhausen zurück – auf der Straße 11 Kilometer. Raymond baute das Boot auf, ich machte das Frühstück. Am Einstieg war der Teufel los: der hiesige Bootsverleiher fuhr pausenlos seine Kanadier zum Einstieg, die Menschen, viele Jugendliche standen Schlange, um zu dritt oder viert in die Boote zu steigen. Wir frühstückten erst einmal und schauten dem Treiben zu.Die meisten fuhren ohne Schwimmweste – wir beschlossen, die Spritzdecke nicht drauf zu machen. Die Große Lauter ist eher klein, also schmal. Sie mäandert in engen Kurven und hat einige schöne Schwalle. Sehr schnell habe ich auf das Fotografieren verzichtet und die Kamera in den wasserdichten Sack gepackt.Vor uns waren einige Boote gekentert, zweimal direkt vor unseren Augen, die Insassen hatten trotzdem ihren Spaß……..
Einmal mussten wir 300 Meter umtragen, hier ließen sich viele der Leihbootkanuten abholen – eine kluge Entscheidung, denn im letzten Drittel waren die Schwälle so heftig, dass wir im Wasser saßen und unser Boot an Land entleeren mussten.
Außerdem gab es viele umgestürzte Bäume, die den Fluss noch enger machten. Das war schon etwas abenteuerlich !
Nach 3 Stunden waren wir bei den Rädern und fuhren zurück und noch mal mit Pösselchen hin und her…..
Und so sah es beim Einstieg aus, als wir alles zusammenpackten………
Gegen halb 5 waren wir mit Sack und Pack, oder genauer mit Boot und Rädern wieder in Buttenhausen auf unserem Stellplatz.