18. bis 20. August 2017
Freitag Mittag fuhren wir nach Leipzig. Dort wollten wir den Stadtteil Plagwitz mit Rad und Kajak erkunden. Außerdem hatten wir eine Radtour durch das Neuseenland geplant.
Wir fanden einen ruhigen Stellplatz am Clara-Zetkin-Park. Von dort fuhren wir mit dem Rad durch Plagwitz, einem Stadtteil von Leipzig westlich des Zentrums. Um 1850 kaufte der Leipziger Rechtsanwalt Karl Heine dort Grundstücke und nutzte sie zur planmäßigen Ansiedlung von Industrieunternehmungen. Heute findet man dort einen Mix aus alten Fabriken und Industriebrachen, aus netten Wohnvierteln mit alten Villen, viel Wasser und Grün. In dem ehemaligen Arbeiterviertel sind Kunst und Kultur eingezogen, viele kleine Läden, Restaurants und Imbisse säumen die Straßen, die rechts und links von der Karl-Heine-Straße abzweigen. Schon im Stadtteil Lindenau, kurz vor dem Lindenauer Hafen, gab es eine leckere Weißweinschorle im Mörtelwerk.Auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei…….. ……. das Stelzenhaus……. …..die ehemaligen Buntgarnwerke…… ….. die Könneritzbrücke…..….. die Karl-Heine-Villa….. ….. Mey & Edlich, das älteste noch aktive deutsche Versandhaus…….…….Wohnhäuser in der Nonnenstraße……. ……Riverboat – dort wurde die mdr Talkshow aufgezeichnet, heute ist es ein Kongress- und Eventort….. Hier ist die Radtour auf Komoot:
Am Samstag Morgen fuhren wir an Elsterflutbett und Pleiße entlang durch den Pleiße Auenwald zum Cospudener See. Als wir gegen Mittag wieder am Stellplatz eintrafen, war unser Freund Wolle angekommen und nach einem Fischimbiss beim Wermesdorfer Fischerdorf, starteten wir eine kurze Kajaktour auf der Weißen Elster und dem Karl-Heine-Kanal.Vorbei an den Buntgarnwerken mit den Wohnungen und Lofts……. ….. der Kulturhafen…… Auf vielen Brücken können Fußgänger und Radler den Heinekanal überqueren. Am Anleger der Helmholtzer Oberschule…… Gleich beim Stellplatz, in der Könneritzstraße gab es ein leckeres Eis bei Toni. Am frühen Abend fuhren wir zum Cospudener See und umrundeten im letzten Licht den See auf dem super ausgebauten Radweg. Am Sonntag starteten wir eine größere Runde, um weitere Seen des Neuseenlandes zu erkunden. Die ehemaligen Braunkohlegruben sind weitgehend geflutet und als Naherholungsorte ausgebaut worden.
Hier ist die Karte bei komoot:
Markkleeberg, am Eingang zum Kees’sches Park…………. Radweg am Markkleeberger See…… Blick über den Markkleeberger See zum Bergbau Technikpark…… ……. am Kanupark – Wildwassertrainings- und Wettkampfstätte……. ……geplantes Kentern beim Rafting……. ……auf zum Störmthaler See……. Kaffeepause in Kahnsdorf am Hainer See…… …… Blick über den Zwenkauer See. Die Baumspitzen schauen noch aus dem Wasser heraus…… Wieder einmal haben wir eine bisher unbekannte Stadt/Region entdeckt – da waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal !