Thüringer Wald

29. Juli bis 14. August 2019

Nach dem Besuch unserer Enkel in Brandenburg widmeten wir uns wieder der Erkundung von Thüringen. Diesmal besuchten wir den Thüringer Wald und das Schiefergebirge.<Anmutig Tal, du immergrüner Hain! Mein Herz begrüßt euch wieder auf das beste> so beginnt ein Gedicht, das Johann Wolfgang von Goethe 1783 über Ilmenau geschrieben hat. Seit 1776 besuchte er insgesamt 27 Mal die heutige Universitätsstadt am Fuße des Thüringer Waldes.Im Goethemuseum und auf dem Goethewanderweg nach Stützerbach, zurück kann man leicht mit dem ÖPNV fahren, besucht man Goethes Lieblingsort und kann seine Begeisterung gut verstehen.Gute Hinweise für weitere schöne Wanderungen haben wir im Informationszentrum des Unesco-Biosphärenreservates Vessertal bekommen.

Wir waren auf dem Finsterberg, dem dritthöchsten Berg des Thüringer Waldes und sind in zwei Etappen den Vessertalrundweg gewandert. Auf dem Ilmradweg und dem Ilm-Rennsteigradweg kann man trotz einiger Steigungen gut fahren. 

Weiter geht es östlich nach Masserberg. Der kleine Ort liegt direkt am Rennsteig, daher kann man leicht Teilstücke des beliebten Fernwanderwegs laufen. Auch mit dem Rad lässt sich der ausgeschilderte Weg, meist auf parallellaufenden Strecken, fahren.Hier fanden wir die Wanderungen durch die Gießübler Schweiz und zur Werraquelle schön.Unser nächstes Ziel war das wildromantische Schwarzatal. Die Schwarza, ein 53 Kilometer langer Nebenfluss der Saale windet sich durch ein tiefes Kerbtal. Das dicht bewaldete Hügelland wird durch zahlreiche Wanderwege erschlossen.Ein architektonischer und touristischer Leckerbissen ist die Oberweißbacher Bergbahn. Die Schwarzatalbahn wurde bereits 1895 gebaut, 1922 wurde eine Standseilbahn eingeweiht, die mit ihrer 1387 Meter langen Strecke, die 323 Höhenmeter überwindet, die zu den Dörfern auf der Hochebene führt.      

 

 

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