10. April 2016
Warum immer nur von schöne Gegenden in der Ferne berichten ? Heute habe ich eine Wanderung in Scharzfeld gemacht, die zum größten Teil dieser Empfehlung folgte. Überall findet man interessante Schilder zur Flora und Fauna, zur Geschichte und zu Geologie der Gegend.
Gleich am Ortsrand liegt die Steinkirche auf dem Steinberg. Durch noch lichten Buchenwald, übersät mit Buschwindröschen, Lerchensporn, …..……Veilchen und Leberblümchen lief ich zur Einhornhöhle. Das ist die größte begehbare Höhle im Westharz. Sie entstand durch Verwitterung des Dolomitgestein. Mit einer interessanten Führung kann man sie besuchen. Das Foto wurde auf wikimedia von Unicorncave veröffentlicht.
Es zeigt die „Blaue Grotte“.
Mein Weg führte mich weiter zur Burgruine Scharzfeld. Und was stand dort auf dem kleinen Parkplatz ? Ein Pössl – einige Kletterer waren an den Felsen unterwegs……Am Frauenstein, einen weiteren Dolomitfelsen, machte ich ein Päuschen. Vorbei an den Rottsteinklippen führte der Weg ins Bremketal.Am Grillplatz von Scharzfeld zweigte ich zum Fliegerdenkmal ab. Es erinnert an zwei tschechische „Olympiaflieger“, die am 30. Juli 1936 während des internationalen Sternflugs nach Berlin anlässlich der zwei Tage später eröffneten Olympiade hier abstürzten.Am Waldrand entlang war es herrlich sonnig. Wenig später erreichte ich den Parkplatz. Hier kann man sich die Tour bei komoot ansehen.