12. Juli 2016
In der Nacht hatte es nicht geregnet, aber es war stark bewölkt und nicht mehr so heiß wie in den letzten Tagen. Gleich nach dem Frühstück bin ich zur 50 Kilometer Radtour „6 Frankenalb“ aus der Broschüre Radlerparadies – das Nürnberger Land erfahren aufgebrochen. Zuerst musste ich zum Startpunkt nach Neuhaus a.d. Pegnitz. Leider befand sich dort kein Hinweis auf die Tour und auch das Touristinfo konnte mir nicht weiterhelfen. Erst am Ortsausgang fand ich das erste Schild – dann allerdings war die gesamte Tour super ausgeschildert.
In Neuhaus bin ich zuerst noch zu Burg Veldenstein hochgelaufen. Durch ein großes Waldgebiet, gespickt mit Felsen ging es zuerst nach Bärnhof und Unter- und Oberachtel. Weiter durch das Hirschbachtal und dann aufwärts nach Loch. Von dort abwärts ins Pegnitztal nach Artelshofen, dort hatte ich gestern die Pegnitztour beendet. Jetzt fuhr ich weiter durch das Pegnitztal, …..….. bevor ich in Rupprechtstegen wieder hoch zur Burg Hartenstein strampelte. Durch das Pegnitztal verläuft eine Bahnlinie, die mit zahlreichen Brücken immer wieder die Pegnitz kreuzt. Die meisten Brücken sind alte Stahlfachwerkbrücken – hoffentlich bleiben sie erhalten und werden nicht durch moderne Betonbrücken ersetzt.
Von dort hatte ich eine tolle Sicht, bevor es wieder steil abwärts nach Lungsdorf ging.
Hier ist die Radtour.
Um kurz nach 14 Uhr begann Teil 2 des heutigen Triathlons: Kajaktour auf der Pegnitz. Also die Räder nach Artelshofen – Pösselchen nach Rupprechtstegen und dann langsames, schönes Paddeln auf Zahmwasser ohne Felsbrocken im Wasser von Rupprechtstegen nach Artelshofen.
Diese alte Mühle in der Nähe von Rupprechtstegen gehört dem Verein Mühlenkraft, der die persönliche Entwicklung von Menschen mit Behinderungen und das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung fördert.
Jetzt wollten wir aber noch in die Fränkische Schweiz und fuhren noch bis Gößweinstein : dort gab es viele Gasthäuser und wenig Parkplätze – also nichts für uns und wir fuhren gleich weiter. Morgen fahren wir vielleicht noch mal mit dem Rad hin. Jetzt stehen wir auf einem Parkplatz im Wiesenttal.
Teil 3 war ein kurzer Spaziergang, natürlich steil hoch zur Burg Gaillenreuth und wieder runter. Raymond hat noch ausgiebig Forellen in der Wiesent mit frischgefangenen Heuschrecken gefüttert.