Bei dieser Streckenwanderung kann man gut die Regionalbahn benutzen, sie fährt alle 2 Stunden.
Hier sieht man die Tour bei komoot:
Wir starten am Bahnhof von Walkenried und laufen durch den kleinen Ort, vorbei am Kloster Walkenried, ein Zisterzienser Kloster, das 1129 gegründet wurde. Die romanische Anlage wurde im 13. Jahrhundert durch einen großartigen gotischen Neubau ersetzt. Nach dem 30 jährigen Krieg wurde das Kloster aufgelöst und dem fast vollständigen Verfall überlassen. 1972 übernahm der Landkreis Osterode die Trägerschaft und sicherte das Bauwerk. Es wird jetzt regelmäßig für Konzerte und andere kulturelle Angebote genutzt.Wenig später überquert man die Bahnlinie und sieht schon das „Himmelreich“ ein buchenbestandener Gipsrücken, der im Osten und Westen von zwei großen Teichen umrahmt wird. Zuerst läuft man am Itelteich entlang, steigt dann zum Himmelreich hoch.Vor allem im Frühling ist es hier wunderschön, zartgrünes Buchenlaub und Maiglöckchen. Von oben hat man auch einen schönen Blick auf den Itelteich und auf die Bahn, die durch einen riesigen Hohlraum im Karst, der seit 1868 als Tunnel genutzt wird, fährt.
Der Karstwanderweg läuft an der ehemaligen KZ-Außenstelle entlang und oberhalb der Ellricher Klippen, die seit Jahrhunderten zum Gipsabbau genutzt werden. In vielen südharzer Burg-, Stadt und Kirchmauern fand der Gips als Mörtel Verwendung. Man läuft weiter durch den Kammerforst und erreicht dann Woffleben.